Zukunft der Elektromobilität
Shownotes
In dieser Folge von WATTgoesON – dem elektrifizierenden Podcast für Unternehmen von VERBUND spricht Moderatorin Kathrin Hanzl mit Hauke Hinrichs, dem CEO von SMATRICS, über die Rolle des Unternehmens als 360° Full-Service Provider für Elektromobilität. Sie erfahren, wie SMATRICS dazu beiträgt, die Ladeinfrastruktur voranzutreiben, was Unternehmen beim Ausbau ihres Ladeinfrastrukturnetzes beachten sollten und wie innovative Zahlungslösungen wie Plug & Charge den Ladeprozess für Endkund:innen vereinfachen. Welche Perspektiven gibt es für den Ausbau des Schnellladenetzes und wie kann der Übergang zu einer klimafreundlicheren Mobilität gelingen?
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00:00:04: WATTgoesON – der elektrifizierende Podcast für Unternehmen mit Kathrin Hanzl.
00:00:09: Herzlich willkommen zur nächsten Episode unseres Podcasts WATTgoesON,
00:00:14: dem elektrifizierenden Podcast für Unternehmen. Auch heute haben wir wieder einen spannenden Gast
00:00:20: für euch: Ein herzliches Willkommen an den Diplom-Wirtschaftsingenieur Hauke Hinrichs.
00:00:24: Herzlich willkommen, schön, dass du hier bist. Dankeschön.
00:00:26: Hauke ist CEO von SMATRICS, einem Tochterunternehmen von VERBUND,
00:00:31: das als 360°-Full-Service-Provider innovative Lösungen für die Elektromobilität bietet.
00:00:38: Heute befinden wir uns hier am Standort von SMATRICS in Wien am Westbahnhof.
00:00:44: In dieser Folge erfahren Sie, wie SMATRICS als Full-Service-Provider die Elektromobilität stets
00:00:50: vorantreibt. Wir sprechen auch darüber, welche Entwicklungen und Zukunftsperspektiven es für
00:00:55: die öffentliche Ladeinfrastruktur gibt. Wir werden auch darüber sprechen, welche Pläne und Strategien
00:01:00: es für den Ausbau des Schnellladenetzes gibt. Und last but not least sprechen wir über innovative
00:01:05: Payment-Solutions-Systeme, die z. B. heißen Plug & Charge oder Autocharge, die den Ladeprozess
00:01:12: für Nutzer:innen immens vereinfachen. Wir starten auch gleich mit dem Thema des
00:01:19: öffentlichen Ladenetzes und der Entwicklung in den letzten Jahren. Was hat sich da,
00:01:23: Hauke, getan in den letzten Jahren, und welche Rolle hat SMATRICS eingenommen?
00:01:27: Insgesamt kann man sagen, der Markt ist da. Z. B. der Ladeinfrastrukturmarkt hat sich in den
00:01:33: letzten vier Jahren verzehnfacht. Wir sind jetzt gerade Ende 2024 in Österreich bei über 25.000
00:01:40: Ladepunkten. Davon sind 1.500 sogenannte HPC-Ladepunkte, also Laden mit über 150
00:01:48: kW Ladeleistung. Und davon haben wir mit SMATRICS EnBW rund 20 % und mit Markenpartnern im Markt in
00:01:56: Österreich haben wir dann noch einmal die gleiche Anzahl, also insgesamt 600 Ladepunkte, die wir in
00:02:02: Österreich öffentlich betreiben. Welche Herausforderungen siehst
00:02:05: du aktuell in der Entwicklung dieser Ladepunkte und der Ladeinfrastruktur,
00:02:08: und wie adressiert SMATRICS diese? Grundsätzlich, natürlich: Infrastruktur
00:02:13: braucht Platz. Diesen Platz zu finden, ist nicht immer ganz leicht. Natürlich muss man auch den
00:02:18: Netzanschluss haben. Wir reden beim öffentlichen HPC-Ladenetz von SMATRICS EnBW, aber auch von
00:02:23: unseren Partnern, über Mittelspannungsanschlüsse. Das heißt, das Netz kommt meistens nicht zu uns,
00:02:29: sondern wir müssen in Richtung des Netzes, wo entsprechend auch die Mittelspannung liegt
00:02:33: und Kapazitäten da sind. Das braucht Zeit. Wir haben Mittelspannungstrafos,
00:02:37: es braucht Engineering-Kapazitäten, die überall in der Energiewende benötigt werden. Also da haben
00:02:41: wir ein kleines Zeitproblem. Und ja, last but not least:
00:02:47: Ladepunkte zu Hause sind heute – gerade in großen urbanen Städten – noch nicht überall verfügbar,
00:02:52: auch wenn es in Wien mit AC ganz gut funktioniert, z. B. bei der Wien Energie. Trotzdem glauben wir,
00:02:58: dass diese urbanen HPC-Ladeparks eigentlich das Laden der Zukunft sind. Wir bauen gerade
00:03:04: Ende 2024 große Schnelladehubs bei Metro, Zgonc und der BILLA-Gruppe hier in Wien und werden,
00:03:12: glaube ich, nächstes Jahr hier richtig schnelles Laden können in Wien.
00:03:14: Das hat sich jetzt schon nach dem ein oder anderen Trend angehört. Dennoch die Frage:
00:03:18: Gibt es ganz spezielle Trends und Innovationen, die du in naher Zukunft erwartest?
00:03:22: Also, der Trend … Als ich mit der Elektromobilität angefangen habe,
00:03:25: vor über zehn Jahren in Deutschland, in Aachen, habe ich noch gepredigt: "Okay, man braucht
00:03:29: eigentlich nur mit 11 kW zu Hause laden, und wir brauchen eh nur 120 –150 km Reichweite,
00:03:35: weil die Welt wird multimodal." Und dann fahre ich mit dem Zug, dann nutze ich vielleicht für
00:03:39: die letzte Meile ein Taxi. Ich glaube, was wir die letzten Jahre gesehen haben, ist, dass der
00:03:44: Mensch nicht groß umstellen möchte. Er möchte die Mobilität heute eins zu eins ersetzen. Das heißt,
00:03:48: dass wir Langstreckenfahrzeuge haben, die gegebenenfalls sogar auch diese 1.000 km am Stück
00:03:53: fahren können. Und das ist heute Realität. Die Fahrzeuge der heutigen Generation haben 600 – 700
00:03:59: km Reichweite. Und das viel, viel Wichtigere für uns: Sie können heute schon bis zu 270 – 280 kW
00:04:08: laden. Das bedeutet Ladegeschwindigkeiten von 100 km in drei bis fünf Minuten. Und da ist die
00:04:15: Fahnenstange noch nicht am Ende. Ich glaube, es geht sogar bis 400 – 500 kW hoch. Also da spricht
00:04:21: man ja wirklich schon vom Laden gleich Tanken. Ich muss sagen, ich fahre ein E-Auto, ich habe
00:04:25: eine Reichweite von 350 km – es dauert dann noch ein bisschen, aber umso wichtiger sind für mich
00:04:30: die Schnellladestationen. Schnelllader sind ja allgemein in der Infrastruktur ein wichtiger
00:04:35: Bestandteil in der Entwicklung und im Ausbau. Was macht ihr denn in diesem Bereich, und welche Rolle
00:04:40: wird SMATRICS auch in Zukunft noch einnehmen? Ich glaube, mit SMATRICS EnBW, unserer Tochter,
00:04:46: gemeinsam mit der deutschen EnBW, sind wir Marktführer. Wir haben, wie schon erwähnt,
00:04:50: rund 20 % Marktanteil, betreiben etwa 370 HPC-Ladepunkte zum Ende des Jahres.
00:04:57: Wir haben noch viel vor. Wir wollen eigentlich den Ausbau, den wir 2024 hatten, in den nächsten
00:05:02: Jahren fortführen, also beständig zwischen 200 und 250 neue HPC-Ladepunkte pro Jahr hier in
00:05:09: Österreich in Betrieb nehmen und bis 2030 auf 1.500 HPC-Ladepunkte kommen. Und ja,
00:05:16: wenn man sich das mal anschaut mit den Tankstellen, dann hätten wir selbst mehr
00:05:20: Ladepunkte als heute Tankstellen in Österreich. Wie können denn ganz konkret Unternehmen von
00:05:25: diesem ausgebauten Schnellladenetz profitieren? Also Unternehmen – insbesondere klassische
00:05:30: Dienstwagenfahrer:innen – haben von uns eine Ladekarte, eine App und digitale
00:05:36: Angebote. Allerdings haben wir in unserem 360°-Serviceangebot von SMATRICS natürlich auch
00:05:40: Lösungen im Gepäck für Dienstwagenfahrer:innen zu Hause, für Mitarbeiter:innen, Lademöglichkeiten
00:05:46: auf dem Eigentum, auf den Grundstücken des Unternehmens, so dass wir wirklich eigentlich
00:05:52: eine 360°-Lösung für alle Anwendungsfälle haben, die wir insbesondere mit dem VERBUND
00:05:57: als Kooperations-/Vertriebspartner in den österreichischen Markt bringen.
00:06:01: Der Ausbau, den du genannt hast, ist immens groß. Stellt ihr sowas tatsächlich als
00:06:06: SMATRICS alleine auf oder setzt ihr dabei auf Kooperationen und Partnerschaften?
00:06:09: Natürlich hat man für alles gute Partnerschaften. De facto rede ich auch
00:06:14: nicht mehr von Dienstleistern, weil wir unsere Partner strategisch so ausgebaut haben, dass wir
00:06:19: skalieren können. Wir sind jetzt mehr als 150 Mitarbeiter:innen bei SMATRICS, haben vom Bau
00:06:26: über den Betrieb bis hin zu IT-Dienstleistungen die gesamte Wertschöpfungskette abgedeckt
00:06:31: und bin froh und stolz mit so einem guten Dienstleister/Partnerschaftsnetzwerk eigentlich
00:06:35: Deutschland, Österreich voll zu bedienen. Ihr plant und installiert nicht nur die
00:06:40: Ladeinfrastruktur, sondern ihr habt auch innovative Zahlungsmöglichkeiten – z.
00:06:44: B. Plug & Charge oder Autocharge. Es gibt klassisches Roaming bzw. Kassenintegration
00:06:50: und auch ein Online-Direct-Payment. Kannst du uns diese vielen unterschiedlichen Systeme,
00:06:54: die den Nutzer:innen das Laden erleichtern sollen, erklären und welche Vorteile haben die so?
00:07:00: Ich glaube, jeder sogenannte Use Case oder Anwendungsfall hat seine technologische
00:07:06: Lösung. Und das war durchaus divers, was wir in den letzten Jahren gesehen haben: es fing an
00:07:12: mit klassisch – die Energieversorgen haben die Elektromobilität in Deutschland und Österreich
00:07:16: betrieben. Hier in Österreich war es der VERBUND, der gesagt hat „Hier hast du ein
00:07:19: Stromprojekt zuhause – eine Wallbox - und wenn du öffentlich laden möchtest,
00:07:24: bekommst du eine Ladekarte. Das heißt die erste Intention war, hier Cross-Upselling-Potenziale
00:07:29: für Energieverersorger zu schließen, um ein Vertragsverhältnis mit dem Kunden zu haben,
00:07:33: um ihn kennenzulernen. Das heißt da haben sich diese Ladekarten sehr sehr stark entwickelt. Diese
00:07:37: Ladekarten wurden dann abgelöst durch zunehmend mehr digitale Medien, das heißt mit Apps und
00:07:43: auch die von dir gerade genannten innovativen Authentifizierungs- und Abrechnungsmöglichkeiten
00:07:48: Plug & Charge und AutoCharge. Also hochkomplexe, IT-gestützte, vollautomatisierte Systeme und
00:07:55: was wir jetzt in den letzten ein, zwei Jahre gesehen haben und das habe ich anfangs der
00:07:59: Elektromobilität auch nicht so gesehen, sind eigentlich klassische Bezahlsysteme im komplett
00:08:04: neuen Gewand. Das heißt, wir haben ein Direct Payment System auf Kreditkartenbasis entwickelt,
00:08:09: wo wir ein Terminal haben, wo man de facto auch eine Nutzerführung hat. Also wahnsinnig intuitiv
00:08:14: wahnsinnig niederschwellig und am Ende mit der Kreditkarte oder mit seinem Smartphone NFC basiert
00:08:20: an der Ladesäule lädt. Wir haben in Österreich jetzt auch die ersten Systeme und in Italien am
00:08:26: Brenner, wo wir auch Direktpreise anzeigen, also wie bei der klassischen Tankstelle. Das heißt,
00:08:32: da glaube ich auch, dass der Endkundenmarkt stark hingehen wird in dynamische Standort-Bepreisung.
00:08:37: Also wie heute auch, man guckt, okay wo ist es gerade am günstigsten, wenn mehrere Ladeparks in
00:08:41: der Gegend sind. Glaube ich so sehr sehr stark dran, dass ein standardbasiertes
00:08:46: dynamisches Pricing wird. Auch teilweise unter Ausnutzung auch von günstigen Stromangeboten,
00:08:51: also das heißt wenn ich diese Duck Curve also den PV-Strom optimal nutzen möchte, kann es auch
00:08:57: billig werden. Also ich glaube das sind Trends, die wir sehen werden. Aber auch ganz klassisch wie
00:09:02: heute ein Dienstwagenfahrer mit einem Verbrenner mit einer Karte fährt, so wird's auch in Zukunft
00:09:06: auch so sein. Also buntes Potpourri und für jeden Anwendungsfall die perfekte Technologie.
00:09:11: Aber Hauke, welche Vorteile bieten denn dann diese Payment Systeme ganz konkret für Unternehmen und
00:09:16: dessen Kundinnen und Kunden? Also, ich glaube, für Unternehmen ist einfach der Vorteil: Man hat ein
00:09:20: Portal, man sieht seine Flottenfahrerinnen und Flottenfahrer, wo etwas geladen wird,
00:09:24: man sieht die Auswertung, man hat alles auf einer Rechnung, man bekommt gesammelt alles auf eine
00:09:28: Kostenstelle. Wir übernehmen auch das Clearing Settlement, das heißt, eigentlich, erste Reihe
00:09:32: fußfrei – machen wir den kompletten Service – und das Unternehmen hat alles im Blick, alles unter
00:09:38: Kontrolle und kann, wie bisher auch bei Diesel und Benzin, genau sehen, wer wann wie wo ladet.
00:09:44: Die Auswahl der aktuellen Zahlungsmodalitäten scheint ja sehr breit zu sein. Dennoch, wenn wir
00:09:49: ein wenig in die Zukunft blicken, welche Trends erwartest du im Bereich der Payment Systeme,
00:09:54: konkret in der Elektromobilität? Also, ich glaube, genau das, was,
00:09:59: eigentlich wir klassischerweise eben heute im Endkunden-B2C-Markt haben – eben die klassischen
00:10:05: Tankstellensysteme, eben mit diesem dynamischen Pricing, mit vielleicht auch Kassenintegration,
00:10:10: also das, was wir gewohnt sind – wird sich, glaube ich, auch durchsetzen und „Simplicity wins“ ganz,
00:10:14: ganz oft. Aber, wie gesagt, auch bei den B2B-Anwendungsfällen, die Ladekarte mit
00:10:20: wirklich tollen digitalen Möglichkeiten, mit Ausbau des Angebots – also mehr Convenience
00:10:25: schaffen – da sehe ich einen zweiten Trend, also noch mehr Digitalisierung im Angebot.
00:10:30: Du hast zuvor schon selbst gesagt, ihr seid ein 360° Full Service Provider, sprich von
00:10:35: der Planung über die Installation bis hin zum Betrieb der Ladeinfrastruktur, und da kooperiert
00:10:41: ihr mit VERBUND. Kannst du uns mal erzählen, welche Produkte ihr da so verfügbar habt?
00:10:45: Exakt, also wir sind de facto auch als Tochter von VERBUND und der EnBW für beide in Deutschland
00:10:51: und Österreich sozusagen der Maschinenraum für die Elektromobilität. VERBUND bringt dann PV,
00:10:57: Batterien, E-Mob zusammen, hat den Stromvertrag und ist dann eigentlich so der One-Stop-Shop der
00:11:02: Energielösung, und wir machen halt die Technik dahinter; sind spezialisierter Dienstleister,
00:11:07: und wir haben heute Kooperationsprodukte, im Parkenbereich mit VERBUND. Wir haben
00:11:13: Kooperationsprodukte im Industrie- und Gewerbekundensegment für Endkundinnen und
00:11:18: Endkunden, und last but not least investieren wir auch mit dem VERBUND in gewisse öffentliche
00:11:23: AC-Ladenetze, z. B. bei Hotels hier in Österreich. Unternehmen gingen ganz gerne dorthin,
00:11:29: wo es einfach ist. Du gesagt hast, die Abrechnung erfolgt über eine Plattform,
00:11:32: alle gemeinsam. Welche weiteren Vorteile durch diese 360° Full Service Provider-Leistungen
00:11:39: haben denn die Unternehmen auch noch von welcher Expertise, die ihr – du
00:11:42: als SMATRICS – mitbringt, profitieren sie? Na, ich glaube, das hast du ja genau schon gesagt:
00:11:46: Der Vorteil ist halt in der Reduktion – man hat einen Ansprechpartner, der sich mit allem
00:11:50: auskennt, alles in der Hand behält, also wenn ich jetzt einen Hardware-Hersteller, einen Betreiber,
00:11:54: eine Abrechnungsplattform, mir alles selbst zusammensetzen müsste – das wäre sehr,
00:11:58: sehr aufwendig für eigentlich ein Randthema. Und wir versuchen, Elektromobilität mit
00:12:02: VERBUND genauso einfach zu machen, dass das Unternehmen sich auf seine Kernkompetenz,
00:12:05: nämlich das Geschäft, konzentrieren kann und wir die Elektromobilität machen.
00:12:08: Wir haben jetzt sehr viel über den österreichischen Markt gehört, in dem ihr ja sehr
00:12:12: präsent seid. Wo findet man SMATRICS sonst noch? Unter anderem in Deutschland – auch hier
00:12:16: "powered by SMATRICS" – stehen wir hinter unserem zweiten Shareholder, der EnBW,
00:12:21: und unterstützen Unternehmen mit Rat und Tat. Wir sind in Tschechien zu finden, bei der PRE in Prag,
00:12:27: und jetzt seit Ende 2024 mit dem größten HPC-Ladepark, der herstellerübergreifend offen
00:12:34: für alle ist, nämlich am Brenner, wo wir mit der SMATRICS EnBW Ende 2024 diesen eingeweiht haben.
00:12:40: Wenn du sagst, es ist derzeit der größte markenunabhängige Ladepark – von welcher
00:12:45: Dimension sprechen wir denn hier? Also, zum Start sind 20, unabhängig
00:12:49: voneinander nutzbare HPC-Ladepunkte an den Start gegangen, und wir können ihn
00:12:53: sogar noch ausbauen auf 26 HPC-Ladepunkte. Zum Schluss darf ich dir noch eine ganz
00:12:58: persönliche Frage stellen: Was bedeutet es denn für dich, die Energie- bzw.
00:13:02: Mobilitätswende aus eigener Kraft voranzutreiben? Ich bin in Norddeutschland groß geworden, zwischen
00:13:08: Hamburg und Sylt an der deutschen Nordseeküste, und in meinem Ort war eine große Ölraffinerie, und
00:13:13: ich bin eigentlich aufgewachsen mit einem Gestank in der Nase – eigentlich an einer wunderschönen
00:13:19: Nordsee – und da war bei mir anfangs klar: Das möchtest du ändern. Und ich glaube,
00:13:23: mit der Elektromobilität kann ich beides treiben – Energiewende und die Mobilitätswende. Ich mache
00:13:28: das seit 14 Jahren, seit Beginn meiner beruflichen Karriere, und möchte auch
00:13:32: noch das ganze Leben lang machen. Herzlichen Dank für das Gespräch,
00:13:35: Hauke Hinrichs. Dankeschön. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass SMATRICS
00:13:40: als 360° Full Service Provider eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Ladeinfrastruktur
00:13:46: sowie in der E-Mobilität gesamt spielt – mit den unterschiedlichsten Dienstleistungen von
00:13:51: der Planung über die Installation bis hin zum Betrieb von Ladeinfrastrukturen – bietet SMATRICS
00:13:56: gemeinsam mit VERBUND maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen an. Wir hoffen,
00:14:01: dass Sie heute einige neue, spannende Einblicke in die E-Mobilität gewinnen konnten. Begleiten Sie
00:14:06: uns auf unserer Reise der Mobilitätswende. Bis zum nächsten Mal. Vielen Dank fürs Dabeisein. Tschüss.
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