LKWs und Elektromobilität
Shownotes
In der ersten Folge von WATTgoesOn – dem elektrifizierenden Podcast für Unternehmen spricht Moderatorin Kathrin Hanzl mit dem E-Mobility-Experten Roland Löffler und Volvo Trucks über die als widersprüchlich geltende Kombination „LKWs und Elektromobilität“. Welche Chancen ergeben sich durch den Einsatz von E-Fahrzeugen im Transportbereich? Was ist zu beachten in der Anschaffung und Erhaltung von elektrotechnischen Nutzfahrzeugen? Wie sieht es mit Reichweiten, Förderungen und dem laufenden Betrieb aus? Zusätzlich wird ein praktisches Beispiel vorgestellt.
Aufnahme vom Sommer 2024
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00:00:04: [Musik] WATTgoesON - der elektrifizierende
00:00:06: Podcast für Unternehmen mit Kathrin Hanzl. Herzlich willkommen, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,
00:00:12: zu ersten Folge unseres Podcasts WATTgoesON - dem elektrifizierenden Podcast für Unternehmen.
00:00:19: Mit meinem heutigen Gast spreche ich über die als widersprüchlich geltende Kombination "LKWs
00:00:26: und Elektromobilität". Welche Chancen sich durch den Einsatz von E-Fahrzeugen im Transportbereich
00:00:36: ergeben, was insbesondere in der Anschaffung und Erhaltung jener E-Fahrzeuge zu achten ist und
00:00:42: wie es denn aktuell eigentlich um die Reichweite steht. Zudem sprechen wir über Förderungen und den
00:00:48: laufenden Betrieb und mein Gast, der hat auch ein Praxisbeispiel mitgebracht. Ich sitze hier in der
00:00:54: Fahrerkabine eines E-Trucks und neben mir hat es sich Roland Löffler der E-Mobility-Manager
00:01:02: von Volvo Trucks bereits gemütlich gemacht. Herzlich willkommen Roland! Danke Kathrin,
00:01:05: auch willkommen von unserer Seite im Volvo Trucks Center in Kottingbrunn. Wenn wir über
00:01:08: die Elektromobilität sprechen, sprechen wir auch schnell von hohen Anschaffungskosten und auch von
00:01:13: einer Reichweitenproblematik. Wie sinnvoll ist es dann tatsächlich derzeit in die Elektrifizierung
00:01:18: von LKWs zu investieren? Also aus meiner Sicht ist es durchaus sehr sinnvoll für sämtliche
00:01:25: Flottenbetreiber:innen jetzt bereits den ersten Schritt in Richtung Dekarbonisierung auch in
00:01:29: von Form von Einsatz von Elektrofahrzeugen zu gehen. Warum? Erst unlängst war in den Medien
00:01:35: das Thema Lieferkettengesetz. Wir sprechen sehr viel über EU-Taxonomie-Verordnungen etc. Das
00:01:40: heißt entlang der gesamten Wertschöpfungs- und somit auch Logistikkette ist es entscheidend
00:01:45: CO2-Reduktionen zu erreichen und ein sehr sehr effektives Mittel dazu ist der emissionsfreie
00:01:51: Transport und den können wir mit den Elektrofahrzeugen bereits jetzt bewerkstelligen
00:01:54: und darstellen. Welche Chancen oder neue Chancen ergeben sich darüber hinaus noch? Aus meiner Sicht
00:02:01: ist es auch zum einen, dass man sagt ich habe jetzt eine CO2-Reduktion im Betrieb, habe ich
00:02:07: auch was das Thema Mitarbeiter:innen-Komfort oder -Schutz betrifft einen wesentlichen Vorteil. Die
00:02:12: Fahrzeuge sind erheblich leiser im Echtbetrieb als Verbrennerfahrzeuge. Das gilt nicht nur
00:02:17: für die Fahrer:innen, sondern auch für die Umgebung, für die Bevölkerung. Beispielsweise
00:02:21: im Innenstadt-Lieferverkehr, wo diese Fahrzeuge nicht großartig mehr auffallen und das ist gut so,
00:02:27: weil sie einfach wesentlich leiser sind als Verbrennerfahrzeuge. Das ist ein wesentlicher
00:02:32: Vorteil dieser Technologie auch neben der CO2-Einsparung. Die E-Fahrzeuge im
00:02:37: Privatbereich werden jetzt bereits seit Jahren vom Staat oder auch von einzelnen
00:02:41: Bundesländern gefördert. Wie sieht's denn da im Businessbereich aus? Welche Förderungen
00:02:45: gibt's da derzeit? Also zunächst einmal möchte ich kurz von Europa, über Nachbarländer dann
00:02:52: nach Österreich kommen. In Europa ist es so, es gibt in einigen Ländern Förderungen im Bereich
00:02:57: Maut-Kostenersparnis auf der am hochräigen Straßennetz - meistens Autobahnen - oder in der
00:03:02: Schweiz für sämtliche Bundesstraßenverkehre, wo du bereits jetzt mautbefreit fahren kannst. Es gibt
00:03:07: Länder, wo es Anschubfinanzierung gibt. Es gibt auch mittlerweile in Europa Länder, wo für größere
00:03:12: Baulose ein Verbot von Verbrennerfahrzeugen vorherrscht und du, wenn du ein Bewerber bist bei
00:03:18: einer Ausschreibung gar nicht teilnehmen kannst mehr an diesen Tendern und wenn ich dann jetzt
00:03:22: in unser direktes Nachbarland komme, es gab in Deutschland die letzten zwei Jahre eine sehr sehr
00:03:27: große Förderwelle, wo auch sehr viel Projekte bereits in Umsetzung sind und in Österreich
00:03:31: hatten wir zeitversetzt auch den Beginn der sogenannten ENIN-Förderung. Das ist nichts anderes,
00:03:36: wie man kann sich so vorstellen vereinfacht, das werden 80 % der Mehrkosten für das Fahrzeug und
00:03:41: bis zu 40 oder 60% beim Intermodalverkehr für die Ladeinfrastruktur gefördert. Es ist eine
00:03:46: riesige Anschuffinanzierung, die auch von vielen Kund:innen in Anspruch genommen wird und auch
00:03:51: bereits die ersten Projekte umgesetzt worden sind. Also Österreich hat aus meiner Sicht hier eine
00:03:56: sehr sehr gute Vorreiterrolle eingenommen und uns freut natürlich besonders wer durch die Projekte
00:04:01: von unseren Kund:innen noch ermöglicht werden. Auf was können sich denn die Unternehmen eigentlich
00:04:06: einstellen, wenn sie E-Trucks zum Einsatz bringen? Gibt's schon erste Erfahrungswerte,
00:04:10: insbesondere was die gesamte Logistikkette betrifft aber auch die Fahrerinnen und Fahrer bzw.
00:04:16: deren Fahrzeiten? Ja, also wir haben schon eine schöne zweistellige Zahl an Fahrzeugen laufen in
00:04:23: Österreich. Ich beginne jetzt bei den Personen, die letzten Endes die Fahrzeuge fahren, das sind
00:04:28: die Lenker:innen. Das Feedback ist ein sehr sehr gutes, ein positives, vor allem in Bezug auf Lärm,
00:04:34: auf bessere Fahrbarkeit der Fahrzeuge, auch auf Kund:innen-Zufriedenheit, wenn die Fahrer:innen
00:04:42: mit den Fahrzeugen im Lieferverkehr eingesetzt sind. Beginnend bei Lagermitarbeitern, die einfach
00:04:47: das wenige Geräusch auch positiv spüren. In der Gastronomie, wenn in der Innenstadt Getränke
00:04:52: zugestellt werden, um nicht eine weitere Frage vorwegzunehmen. Das ist ein die Fahrer:innenseite,
00:04:58: um die Bevölkerungsseite, zum anderen aus der Unternehmersicht. Hast du den riesen
00:05:05: Vorteil aufgrund der CO2-Einparung. Die hat ja auch einen gewissen nicht nur monetären Wert,
00:05:11: sondern sie hat auch einen gewissen strategischen Wert, im Sinne der Nachhaltigkeitsmaßnahmen.
00:05:16: Es gibt … wir haben LKW-Einsätze laufen, die weit über 100 Tonnen CO2 im Jahr
00:05:21: einsparen können. Fairerweise dann noch im zwei Schichtbetrieb und das sind schon große Mengen.
00:05:26: Und das dritte ist natürlich auch die Politik freuts, wenn Projekte, die ja gefördert werden,
00:05:32: auch wirklich dann auch in die reale Umsetzung gehen und zum vierten hoffe ich auch, dass es die
00:05:36: Infrastrukturversorger und Anbieter freut, weil einfach auch der der Ausbau der Ladeinfrastruktur
00:05:42: dazu einen zusätzlichen Push bekommt. Roland, du hast es jetzt schon ganz kurz selbst angesprochen
00:05:47: mit Stichwort „Getränke“ - es gibt ja da ein ganz tolles Praxisbeispiel. Vielleicht willst du davon
00:05:52: ein bisschen mehr erzählen. Ja, also das war ein Praxisbeispiel, was wir in die Realisierung
00:05:57: gebracht haben. Die wesentlichen Projektpartner waren der Kunde die Brauunion Österreich,
00:06:02: der VERBUND mit der Ladeinfrastruktur und Volvo Trucks Austria mit den Fahrzeugen als
00:06:09: Lieferant der Fahrzeuge und die Herausforderung darin bestand, die Innenstadt im ersten Schritt
00:06:14: die Innenstadt Lieferlogistik zu decarbonisieren - das heißt emissions- und geräuschfrei in die
00:06:19: beispielsweise Kärtner Straße im Wiener Innenstadtbereich reinzufahren und dort
00:06:24: Getränke zu liefern. Zum zweiten auch die Ladung der Fahrzeuge über Nacht und auch, wenn der Bedarf
00:06:30: besteht Schnellladungen untertags sicherzustellen und das ist der Weg ganz klar in die Richtung
00:06:36: eigener Aufbau einer Infrastruktur gegangen, wo im Projektpartner VERBUND dann die Hardware und
00:06:41: auch die Software dazu geliefert hat und in Summe ist das ganze Projekt ein sehr rundes Projekt,
00:06:46: weil Kunde hat seine eigene Ladeinfrastruktur, die Fahrzeuge liefern geräusch- und emissionsfrei das
00:06:52: Bier und andere Getränke in die Gastronomie und das ganze wird selbstverständlich auch noch mit
00:06:57: Grünstrom geladen. Ich meine, das geräuschfrei, um beim allerersten Punkt mal zu starten,
00:07:01: ist ja ganz spannend. Du hast die Kärntner Straße genannt. Wer die Kärntner Straße kennt, so um
00:07:05: 8:30 Uhr in der Früh, da tut sich einiges. Nicht nur am Fußweg, sondern eben auch mit
00:07:11: den Ladeleistungen. Das sind zahlreiche LKWs und ich muss schon sagen, so die E-Autos und E-LKWs,
00:07:16: die man nicht wahrnimmt. Wie geht man da wirklich mit der Situation um, dass da wirklich nichts
00:07:20: passiert. Also die Fahrzeuge haben vom Gesetzgeber vorgeschrieben - gibt es ein akustisches
00:07:25: Warnsystem – AWAS Acoustic Warning Alert System, das bis eine gewissen Geschwindigkeit
00:07:31: beim nach vorne Fahren, beim Abbiegen und beim Zurückschieben unterschiedliche, aber doch klar
00:07:37: wahrnehmbare Geräusche emittiert, wo dann an für sich die Bevölkerung oder die Passant:innen
00:07:44: mitbekommen, dass hier etwas in Bewegung ist. Beim LKW gibt es ja grundsätzlich einen Rückfahrwarner,
00:07:49: der ist gesetzlich vorgeschrieben und bei den Elektrofahrzeugen hat man aufgrund des geringen
00:07:54: Fahrgeräusches dann das noch um die Variante nach vorne und auf der Seite nach links und rechts
00:07:58: erweitert. Zum zweiten Punkt, den du genannt hast. Es wird jetzt eine eigene Infrastruktur
00:08:03: ausgebaut. Also ich muss sagen, ich bin selber Unternehmerin, ich fahre selbst ein E-Auto und
00:08:06: ab und an ärgere ich mich dann doch, „wo finde ich jetzt die nächste E-Ladestation?“. Jetzt sprechen
00:08:11: wir aber vom Transportsektor da, wo es natürlich auch um eine gewisse Reliability geht, es geht um
00:08:16: Verantwortung. Der LKW muss zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort ankommen.
00:08:21: Wie geht man da genau mit dieser Ladesituation um? Also grundsätzlich ist es so, dass wir vor
00:08:26: jedem … vor jeder Umsetzung eines Projektes vorher in Verbindung mit unseren Infrastrukturpartner
00:08:33: VERBUND und Volvo und dem Kunden aufgrund der bestehenden Bedarfe und der Verkehre,
00:08:38: die der Kunde bewerkstelligen möchte, im Vorfeld schon Simulationen machen, was das Zeitmanagement
00:08:44: betrifft, was das Lademanagement betrifft, auch den Bedarf an Energie betrifft und somit auch im
00:08:50: Vorfeld in einer theoretischen Simulation bereits sehr sehr gute Grundaussagen dazu treffen können,
00:08:56: warum ist die Ladeinfrastruktur für Kund:innen wichtig vor Ort selbst zu erstellen: der LKW-Markt
00:09:03: und das LKW-Geschäft und auch der Transport ist ein sehr sehr kostensensibler Bereich, also wir
00:09:08: sprechen hier wirklich von Cent-Kalkulationen am Kilometer und da ist es einfach unabdingbar,
00:09:15: dass der Kunde auch selber Infrastruktur mit Energiekosten, die er auch selber händeln kann,
00:09:21: in die Kalkulation miteinbeziehen kann, weil wenn das nicht der Fall wäre, dann läufst du
00:09:27: als Kunde schnell Gefahr im öffentlichen oder im reinöffentlichen Bereich zu tanken und hast
00:09:31: dann eher das Problem gar nicht so sehr der Kosten, sondern was machst du mit dem LKW,
00:09:36: wenn der Ladepunkt besetzt ist oder die Ladepunkte besetzt sind. LKW-Lenker:innen haben eine gewisse
00:09:42: Arbeitszeit, die ihnen per Tag und per Woche zur Verfügung steht und plus gibt's dann noch eine
00:09:47: Liefertreue für Kunden. Kund:innen wollen ja die Ware natürlich auch zeitgerecht bekommen und da
00:09:53: ist es einfach, ist ein eindeutiger Trend dahin, dass Kund:innen das Depotladen forcieren. Depot
00:09:59: bedeutet nichts anderes, wie am kundeneigenen Standort Ladeinfrastruktur aufzubauen und zu
00:10:03: nutzen. Und jetzt konkret bei dem Beispiel der Brauunion, das sind ja drei Trucks im Einsatz.
00:10:09: Wie viele Ladepunkte wurden da jetzt mal errichtet? Also die Brauunion hat gleich
00:10:12: ein flächendeckenderes System lanciert. Im ersten Schritt, was aus meiner Sicht beispielgebend ist
00:10:19: in der Größe, es wurden an insgesamt sechs Standorten Schnelladestationen errichtet,
00:10:23: die im Werksgelände drinnen sind, das heißt es sind für den eigenen Verkehr gedacht,
00:10:28: es können da zwangsläufig nicht nur LKWs dort laden, es können dann noch Firmen-PKWs dort laden,
00:10:34: was immer der Kunde freigibt und auch für das Übernachtladen netzschonend mit
00:10:38: Wechselstromlade-Wallbox-Einrichtungen sind bis zu 70 Stück - soweit ich das noch im Kopf
00:10:44: habe - wo dann die Trucks dann in weiterer Folge mit „geringeren“ Ladeleistungen für den
00:10:50: nächsten Einsatztag wieder vollgeladen werden können. Das heißt der Mix aus Übernachtladen
00:10:54: mit wenig Leistung und untertags on demand Schnelladeleistungen. Dieses
00:10:59: flächendeckende Ladenetz, das du gerade gut beschrieben hast, das ist quasi das Fundament,
00:11:03: um überhaupt gut die ganzen Transportleistungen durchführen zu können. Aber, wenn wir jetzt mal
00:11:08: ganz ehrlich über die Reichweite sprechen … das ist ja oft noch so ein Problemthema,
00:11:12: was wir bei E-Mobilität hören. Wie steht's denn da aktuell um die Reichweite der E-Trucks.
00:11:16: Vielleicht muss man hier grundsätzlich vorne weg sagen, die Lenkzeiten der Fahrer:innen sind
00:11:22: viereinhalb Stunden, dann muss eine gesetzlich vorgeschriebene Pause gemacht werden und in diesen
00:11:26: viereinhalb Stunden kannst du maximal 320 bis 340 km fahren am Stück mit einem Schwerverkehrs-LKW.
00:11:33: Mehr ist nicht möglich aufgrund Tempolimits. In Österreich gibt es eine Vielzahl an Einsätzen,
00:11:38: die mit Tagesleistungen von unter 300 km ablaufen, einfach durch Zeiten beim Kunden,
00:11:45: wo geliefert wird, Lieferscheine geschrieben werden etc. Das heißt die Tagesreichweiten von
00:11:51: ca. 300 km plus minus können wir jetzt an für schon sehr gut abdecken. Wir haben Fahrzeuge,
00:11:57: da können wir schon etwas mehr Reichweite - bedingt natürlich immer den jeweiligen
00:12:01: Einsatzbedarf des Kunden. Das heißt auch hier wiederum wir schauen uns diese Einsätze vorab an,
00:12:06: wie viel Gewicht fährt der Kunde, wie sind die Lieferstopps, wie ist die Topographie, all das
00:12:11: hat einen Einfluss darauf. Aber grundsätzlich die Quintessenz ist bis zu 300 km kann am Stück
00:12:17: auf jeden Fall gefahren werden. Also was sich da ganz gut raushören lässt ist, dass eigentlich die
00:12:21: Planung vorab von immenser Bedeutung ist. Sprich – dann, wenn eine Pause eingelegt werden muss,
00:12:25: muss quasi auch eine E-Ladestation vorherrschen. Wie wichtig ist da die Planung vorab? Also das
00:12:31: wäre - der von dir geschilderte Fall - wäre der Idealfall. So weit sind wir in Österreich
00:12:36: noch nicht mit einem flächendecken öffentlichen Ladennetz. Grundsatz ist von der Kundenseite her
00:12:41: die Herangehensweise normalerweise die – alles, was möglich ist im eigenen Depot zu laden,
00:12:46: das heißt auch die Lenkeinsatzzeiten und auch die Tourenplanung danach auszurichten im Bedarfsfall
00:12:51: einmal am Tag zurückzukommen. Nicht nur Ware be- und entladen, sondern auch das Fahrzeug
00:12:57: zuladen mit Energie und dann funktioniert es schon sehr gut. Jetzt habe ich am Ende
00:13:02: zu unserer allerersten WATTgoesON-Podcastfolge noch eine sehr persönliche Frage und zwar: was
00:13:08: bedeutet Energie- bzw. Mobilitätswende aus eigener Kraft voranzutreiben. Also ich bin jetzt seit dem
00:13:16: Jahr 2000 im Schwerverkehrsgeschäft tätig also schon sehr lange und ich muss sagen die letzten
00:13:21: drei Jahre und auch das, was noch kommt, ist die spannendste Zeit, die ich je im Berufsleben hatte.
00:13:26: Es ist ein sehr dynamisches Marktumfeld, es gibt viele Fragen, es gibt viele offene Themen,
00:13:32: es gibt viele Neuerungen, die permanent auf uns alle einprasseln, es gibt neue Synergien, es gibt
00:13:37: Partnerschaften und ja kurz gesagt - es ist die spannendste Zeit bis jetzt im Berufsleben. Ich
00:13:41: glaube, dass im Bereich Schwerverkehrsmobilität uns diese Dynamik weiterhin begleiten wird. Ich
00:13:48: freue mich schon auf die nächsten Jahre und auf viele viele tolle neue Projekte und auch
00:13:52: auf viele neue Erfahrungen, die wir sammeln werden mit Elektromobilität und allen anderen,
00:13:59: die es dann noch geben wird. Zusammengefasst lässt sich also sagen: die Elektrifizierung,
00:14:04: die zahlt sich aus. Vielen Dank Roland für diesen spannenden Einblicke und vor allem auch
00:14:09: für das Best Practice-Beispiel der Brauunion, das bestens veranschaulicht hat, wie einfach
00:14:13: der Umstieg auf Elektromobilität, vor allem auch im Nutzfahrzeugbereich sein kann. eine
00:14:15: E-LKW-Flotte sehr wohl ein einfacher ist. Wenn wir auch Sie elektrifiziert haben, finden Sie
00:14:23: ab sofort nähere Infos zu E-Ladelösungen auf verbund.com/business-charging – Vielen
00:14:30: Dank an alle Zuhörerinnen und Zuhörer, dass Sie dabei waren. Begleiten Sie uns auf
00:14:34: unserer Reise in Richtung Mobilitätswende. Vielen Dank und bis zum nächsten Mal.
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